grundrechte.ch hat sich in der Vernehmlassung klar gegen das neue Bundesgesetz über anerkannte elektronische Identifizierungseinheiten (E-ID-Gesetz) ausgesprochen und unterstützt daher das Referendum
SwissSign Group ist ein Joint Venture aus staatsnahen Betrieben, Finanzunternehmen, Versicherungsgesellschaften und Krankenkassen (SBB, Schweizerische Post, Swisscom, Banque Cantonale de Genève, Credit Suisse, Entris Banking, Luzerner Kantonalbank, Raiffeisen, Six Group, UBS, Zürcher Kantonalbank, Axa, Baloise, CSS, Helvetia, Mobiliar, SWICA, Swiss Life, Vaudoise und Zürich). Nicht wenige dieser Player sind in jüngerer Zeit negativ aufgefallen. SwissSign Group hat ein Geschäftsmodell für eine private E-ID entwickelt und quasi den Bundesrat beauftragt, ein Gesetz auszuarbeiten, welches dessen Umsetzung erlaubt.
Mit dem «Bundesgesetz über anerkannte elektronische Identifizierungseinheiten» (E-ID-Gesetz) ist der Bundesrat diesem Wunsch nachgekommen, und der National- und Ständerat haben diesen Gesetzesentwurf durchgenickt.
Mehrere repräsentative Umfragen haben gezeigt, dass weit über 80 Prozent der Bevölkerung eine E-ID vom Staat wollen. Daher startet am 8. Oktober 2019 ein Referendum. Bis Ende 2019 müssen 50,000 Unterschriften gesammelt werden.
E-ID: Unterschriftensammlung gegen privaten «digitalen Schweizer Pass» läuft
Ergebnisse der Umfrage der Uni Zürich
Stimmberechtigte wollen keine elektronischen Identifizierung von Privaten
Bundesgesetz über anerkannte elektronische Identifizierungseinheiten
Vernehmlassungsantwort von grundrechte.ch
Unterschriftenlisten
Nationales System zur Abfrage von Adressen natürlicher Personen (ADG)
Nationales Schwarzfahrerregister braucht Leitplanken